Mireille d `Allance´: Robbi regt sich auf
Ein kleiner Junge namens Robbi ist die Hauptperson des Buches. Er hat einen Tag mit persönlichen Frustrationen hinter sich und wird nach einem Konflikt mit seinem Vater auf sein Zimmer geschickt. Soweit zur Rahmenhandlung, die ganz am Schluss noch einmal aufgegriffen wird.
Im Zentrum des Buches steht von nun an das Thema Wut und Wutanfall. Der sich in einem exemplarischen Prozess aufbauende Wutausbruch von Robbi personifiziert sich auf seinem Höhepunkt in einem roten Ungeheuer, das aus ihm hervorbricht und nun als Protagonist agiert. Realität und Phantasiewelt vermischen sich und irritieren bzw. faszinieren den kindlichen Betrachter. Das Ungeheuer tobt und verwüstet Robbis Zimmer. Dieser verfolgt den Vorgang – gewissermaßen als Außenstehender – und wirkt zunehmend distanzierter dem Treiben des Ungeheuers gegenüber. Er beobachtet mit zunehmender Sorge den Verwüstungsprozess in seinem Zimmer, gleichzeitig schrumpft das Ungeheuer zusehends, bis es schließlich ganz verschwindet. Zum Schluss des Buches verlässt Robbi sein Zimmer und nimmt – im Sinne einer Wiederannäherung – zaghaft Kontakt zu seinem Vater auf…
Das Buch bietet eine Fülle von Möglichkeiten, auf das zentrale Thema einzugehen. Es werden Aktivitäten angeboten, die dem Kind helfen, zu verstehen, wie sich ein Wutanfall auf- und wieder abbauen kann. Es werden Bewältigungsstrategien angeboten und Möglichkeiten, über eigene Wutgefühle nachzudenken und diese im Dialog zu bearbeiten.
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